Kopf an Kopf
frei nach Ralf Westhoff
Premiere
25. August 2011
Bühne
Künstlerische Leitung + Dramaturgi
Mirjam Kuchinke, Antonia Bär
Organisatorische Leitung
Markus Werth
Choreograf
Murat Turgut
Film
Regie
Adrian Andres, Florian Biegel, Mirjam Kuchinke
Regieassistenz
Markus Werth
Kamera
Lino Marius Samide
Licht
Max Manderscheid, Lino Marius Samide
Technik
Florian Biegel
Organisation
Elise Reichhardt
Texte
lorian Biegel, Kaja Gleiß, Carlos Mattes, Melanie Weidmann, Markus Werth
Ensemble
Adrian Andres, Florian Biegel, Malte Bürgstein, René Fleischer, Kaja Gleiß, Julian Herget,
Sebastian Kratz, Lavinia Lazar, Max Manderscheid, Carlos Mattes, Marlen Müller, Paulina Müller,
Laura Neugebauer, Sarah Oberländer, Elise Reichardt, Christian Viel, Melanie Weidmann
“Ich bin ein Designerstück. Ein eigenwilliges Designerstück. Das konnte man mal anprobieren. OK. Aber für immer mit nach Hause nehmen, dafür hat es bis jetzt bei noch keiner gereicht. ”
– Patrick
Speed-Dating. Die effizienteste Methode, einen neuen Partner – für was auch immer – kennen zu lernen. Sechs Frauen und sechs Männer lernen einander systematisch kennen, um nach wenigen Minuten Unterhaltung Bilanz zu ziehen: Bei wem lohnt sich das Wiedersehen? Durch kurze Gespräche versuchen die Teilnehmer, das Gegenüber einzuschätzen und sich selbst ins beste Licht zu rücken. Doch bereits während dem Spiel entstehen Zweifel. Wie viel kann man tatsächlich über den anderen erfahren, wenn es hauptsächlich darum geht, sich selbst gut zu verkaufen?
Fünf weitere Menschen suchen auf andere Weise nach einem Weg aus der Einsamkeit, oder meinen ihn bereits gefunden zu haben. Auf Video dokumentieren sie sich selbst und ihr Suchen und Finden. Gibt es tatsächlich Strategien, um aus dem Alleinsein auszubrechen? Und wenn nicht, bleibt man einsam? Ob Single-Sein gleich Einsamkeit bedeutet und Zweisamkeit wirklich alles Glück der Welt verspricht, versucht jede Figur für sich selbst heraus zu finden.
“Kurz, knapp und preisgebend: Junger Spund (Ich) sucht hottes Girly (die Dame) zum ernsthaften (Beziehung) Zeitvertreib (interlektueller Austausch, Sex) mit Langzeitfolgen (Kinder).”